sirene 2022: KOSMOS
KABBALA - Und nun war es in der Mitte der Nacht
Oratorium in hebräischer Sprache von René Clemencic (1992)
sirene Operntheater und Planetarium Wien / Wien Modern
VERLÄNGERT WEGEN DES GROSSEN ERFOLGES: 12., 14., 24. und 25. Jänner 2023, 20.00 Uhr, Planetarium (Prater)
Die Kabbala - „Überlieferung“ in der jüdischen Mystik - berichtet von der Schöpfung und der Enstehung des komplexen Kosmos aus der ursprünglichen Einheit. Die zehn Texte aus der prophetischen Kabbala, die René Clemencic in seinem Oratorium für fünf Sänger und fünf Instrumente vertont hat, lassen sich im Zeiss-Planetarium astronomisch und astrophysikalisch interpretieren - als Weg der Erkenntnis auf den Stufen der Himmelsleiter.
René Clemencic starb 2022 im Alter von 94 Jahren. Er war Komponist, Dirigent, Flötenvirtuose, Leiter des Clemencic Consort, Musikwissenschaftler, Schriftsteller, Philosoph und Sammler von emblematischen Büchern und Skulpturen. Er gab weltweit Konzerte und erhielt zahlreiche internationale Preise.
In Zusammenarbeit lädt das Team des Wiener Planetariums (Prater) und des sirene Operntheaters bei Wien Modern ein auf eine phantastische Reise durch das Universum.
MAKROKOSMOS
Vier Zyklen nach dem Zodiak von George Crumb (1972-1979)
sirene Operntheater im Jugendstiltheater / Wien Modern
Der neugierige Blick in den Sternenhimmel ist eine wesentliche, vielleicht sogar die erste Quelle der Kultur. Durch die Jahrtausende hat sich die Interpretation des Himmelstheaters und damit das Weltbild immer wieder geändert und wird es wohl auch weiterhin tun. Über Astronomie, Astrologie, Religion und Schöpfungsmythen hinaus begleiten die Sterne und das grosse Nichts zwischen ihnen uns aber auch mit ihrer Ruhe und Verlässlichkeit. Sie schaffen Ordnung in der Komplexität des Lebens. Sie waren vor uns da, sie werden nach uns sein - fern und schön wie ein Ziel, dem man sich nur im Verlangen nähern kann.
Klavier. Alfredo Ovalles
Klavier. Martyna Zakrzewska
Schlagwerk. Igor Gross
Schlagwerk. Emanuel Lipuš
Klangregie. Christina Bauer
Kinetische Installationen und Performances.
PRINZpod: Allkonen
Peter Koger: beyond
Wendelin Pressl: Planetothek
Barbis Ruder: Mundstücke v3 | mit Barbis Ruder, Sebastiano Sing und Laura Steinl
Burkert/Tornquist: Schwarz | mit Judith Baumgartner, Markus Böhmig und Thaddaeus Tirone
Maschinisten. Je. Jesch. Markus Liszt
Support/Instrumentenbau. Max Halstaed. Michael Liszt
Klavierbetreuung. Benedikt Vecsei
Konzept und Dramaturgie. Kristine Tornquist
Technische Leitung. Vladi Tchapanov
PR und Öffentlichkeitsarbeit. Barbara Vanura
Produktionsleitung. Claudia Haber. Jury Everhartz
Im Anschluss an die Vorstellungen präsentiert Bernhard Gál sein neues Buch Hörorte | Klangräume.
22.11. Bernhard Gál im Gespräch mit Stefan Fricke (Musikjournalist und Rundfunkredakteur, Hessischer Rundfunk, Frankfurt)
24.11. Bernhard Gál im Gespräch mit Georg Weckwerth (Kurator, Produzent und Festivalleiter; Gründer und künstlerischer Leiter TONSPUR Kunstverein Wien)
25.11. Bernhard Gál im Gespräch mit Marie-Therese Rudolph (Journalistin und Musikwissenschaftlerin, ORF, Wien)
27.11. Bernhard Gál im Gespräch mit Barbara Barthelmes (Musikwissenschaftlerin und Autorin, Berlin)
Oratorium in hebräischer Sprache von René Clemencic (1992)
sirene Operntheater und Planetarium Wien / Wien Modern
VERLÄNGERT WEGEN DES GROSSEN ERFOLGES: 12., 14., 24. und 25. Jänner 2023, 20.00 Uhr, Planetarium (Prater)
Die Kabbala - „Überlieferung“ in der jüdischen Mystik - berichtet von der Schöpfung und der Enstehung des komplexen Kosmos aus der ursprünglichen Einheit. Die zehn Texte aus der prophetischen Kabbala, die René Clemencic in seinem Oratorium für fünf Sänger und fünf Instrumente vertont hat, lassen sich im Zeiss-Planetarium astronomisch und astrophysikalisch interpretieren - als Weg der Erkenntnis auf den Stufen der Himmelsleiter.
René Clemencic starb 2022 im Alter von 94 Jahren. Er war Komponist, Dirigent, Flötenvirtuose, Leiter des Clemencic Consort, Musikwissenschaftler, Schriftsteller, Philosoph und Sammler von emblematischen Büchern und Skulpturen. Er gab weltweit Konzerte und erhielt zahlreiche internationale Preise.
In Zusammenarbeit lädt das Team des Wiener Planetariums (Prater) und des sirene Operntheaters bei Wien Modern ein auf eine phantastische Reise durch das Universum.
MAKROKOSMOS
Vier Zyklen nach dem Zodiak von George Crumb (1972-1979)
sirene Operntheater im Jugendstiltheater / Wien Modern
Der neugierige Blick in den Sternenhimmel ist eine wesentliche, vielleicht sogar die erste Quelle der Kultur. Durch die Jahrtausende hat sich die Interpretation des Himmelstheaters und damit das Weltbild immer wieder geändert und wird es wohl auch weiterhin tun. Über Astronomie, Astrologie, Religion und Schöpfungsmythen hinaus begleiten die Sterne und das grosse Nichts zwischen ihnen uns aber auch mit ihrer Ruhe und Verlässlichkeit. Sie schaffen Ordnung in der Komplexität des Lebens. Sie waren vor uns da, sie werden nach uns sein - fern und schön wie ein Ziel, dem man sich nur im Verlangen nähern kann.
Klavier. Alfredo Ovalles
Klavier. Martyna Zakrzewska
Schlagwerk. Igor Gross
Schlagwerk. Emanuel Lipuš
Klangregie. Christina Bauer
Kinetische Installationen und Performances.
PRINZpod: Allkonen
Peter Koger: beyond
Wendelin Pressl: Planetothek
Barbis Ruder: Mundstücke v3 | mit Barbis Ruder, Sebastiano Sing und Laura Steinl
Burkert/Tornquist: Schwarz | mit Judith Baumgartner, Markus Böhmig und Thaddaeus Tirone
Maschinisten. Je. Jesch. Markus Liszt
Support/Instrumentenbau. Max Halstaed. Michael Liszt
Klavierbetreuung. Benedikt Vecsei
Konzept und Dramaturgie. Kristine Tornquist
Technische Leitung. Vladi Tchapanov
PR und Öffentlichkeitsarbeit. Barbara Vanura
Produktionsleitung. Claudia Haber. Jury Everhartz
Im Anschluss an die Vorstellungen präsentiert Bernhard Gál sein neues Buch Hörorte | Klangräume.
22.11. Bernhard Gál im Gespräch mit Stefan Fricke (Musikjournalist und Rundfunkredakteur, Hessischer Rundfunk, Frankfurt)
24.11. Bernhard Gál im Gespräch mit Georg Weckwerth (Kurator, Produzent und Festivalleiter; Gründer und künstlerischer Leiter TONSPUR Kunstverein Wien)
25.11. Bernhard Gál im Gespräch mit Marie-Therese Rudolph (Journalistin und Musikwissenschaftlerin, ORF, Wien)
27.11. Bernhard Gál im Gespräch mit Barbara Barthelmes (Musikwissenschaftlerin und Autorin, Berlin)
sirene Operntheater - 1. Okt, 20:58